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Nach einem furiosen Lauf von Kerstin Hlinski, Franziska Engbert, Carolin Oenning und Schlussläuferin Anna Albers steht die 4x400m-Staffel des Recklinghäuser LC bei den Deutschen Meisterschaften in Kassel mit der drittschnellsten gelaufenen Zeit im Endlauf, der am morgigen Sonntag um 14.45 Uhr stattfindet.

Das RLC-Quartett verbesserte seine eigene Bestleistung um mehr als vier Sekunden von 3:59,53 min auf fantastische 3:55,52 min. Damit behielt Trainer Ludger Zander wieder einmal Recht, der für Kassel mit "einem platzenden Leistungsknoten" gerechnet hatte. O-Ton des Trainers nach den Vorläufen: "Phantastisch. Die Girls sind alle das Rennen ihres Lebens gelaufen! Tolle Stimmung im Stadion". Nur knapp 2 Sekunden hinter den Vorlaufsiegern aus Chemnitz liefen sich die Recklinghäuserinnen auf den 2. Rang, mit nur einer Sekunde Rückstand auf die Siegerinnen des zweiten Vorlaufs aus Dresden und erhielten damit das Startrecht für die günstige Bahn 5.

Foto: Carolin Oenning, Kerstin Hlinski, Anna Albers, Franziska Engbert bei der Siegerehrung im Rahmen der Westdeutschen Langstaffelmeisterschaften